Hi Brummi,

hast du deinen Traveller 630 noch und habt ihr noch einige Touren gemacht?

Grüße
Hemmi

Hallo Hemmi,

na klar haben wir unsere Mupfel noch. Sie immer noch mein liebstes Umbauprojekt das ständig optimiert wird.

Zwischendurch fährt uns unser Knaus Traveller 6300 auch tapfer in den Urlaub.
Dieses Jahr waren wir an der Zugspitze, in Italien und Istrien, Franken-Oberbayern und am Bodensee.

Es ist herrlich einfach losfahren zu können, ohne vorher Zimmer oder Hotels reservieren zu müssen. Man fährt einfach los wenn das Wetter schön ist oder einem die Zeit passt.
Und man kann an vielen tollen Plätzen übernachten auf denen man mit dem Wohnwagen nicht stehen darf oder kann.
Das Womo ist kompakt und hat alles dabei. Viele Dinge kann man auch während der Fahrt nutzen wie z.B. das WC.

Es hat mittlerweile einen Riesiges Staufach unter dem Heckbett bekommen, sowie eine 220Watt Solaranlage, Luftfederung, 4-FachFahrradträger, eine Reling zum befestigen der Surfbretter, eine verbesserte Alkovenheizung, eine Außendusche und Festwasseranschluss.
Momentan verschönere ich den Innenraum mit gebürsteten Alu-Elementen.

So ein Fzg. ist eben nie fertig!

Hallo Brummi,

das ist schon ein Traum, wenn ich ihn hätte würde ich ihn auch nie wieder her geben...
Wir lieben da auch die Unabhängigkeit und waren diesen Sommer wieder mit dem Zelt unterwegs,
Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Luxembourg......das war eine schöne Rundreise.
Ich soll dich noch herzlich von meinen beiden kleinen Grüßen (Frau und Sohn), auch an deine Familie.
hier noch ein paar Bilder von der Tour, einige Stellen müsstest du kennen .

CH-Schaffhausen

Höhenpark Killesberg

CH-Bodensee

F-Gerardmer

L-Esch sur Sure

endlich eingefahren....


Viel Grüße
Hemmi

Mensch Hemmi,

na klar kenne ich die meisten stellen, bei einer warst du doch schon fast vor meiner Haustür.
Du wärst gerne willkommen gewesen. Wahnsinn dein Sohnemann ist ja schon richtig groß geworden.
Wann hatten wir uns denn das letzte mal gesehen?
Echt schön das du deinem Benzi immer noch die Treue hälst ich hatte meinen und die Harley quasi gegen das Wohnmobil getauscht. Alles hat halt irgendwann mal seine Zeit gehabt. Aber die alte DKW RT 200 von damals habe ich immer noch.
Wir hatten dieses Jahr in Venedig auch eine Familie mit 3 Kindern aus München kennengelernt, die auch immer Zelten gehen. Campen ist schon was schönes!!!Du motivierst mich wieder etwas das Forum zu beleben.
Ich setzt gleich mal wieder ein paar Bilder rein.

Im Dezember fahren wir nach Berlin und nächstes Jahr will ich mal an die Ostsee.

Richte deinen Beiden auch ganz liebe Grüße aus. Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder, würde mich riesig freuen.

Hallo Brummi,

wir waren 2011 bei dir, die Zeit vergeht schnell. Unsere erste Station in diesem Urlaub war der Camping am Breitenauer See (wie damals auch), wir konnten dort aber leider nur zwei Tage bleiben da die Plätze alle ausgebucht waren. Wir waren in Stuttgart weil wir eine alte Bekannte aus unserem Ort, die seit langen Jahren in Korntal wohnt, besucht haben, ich war schon mehr als zwanzig Jahre nicht mehr bei ihr. Deine Adresse und Telefonnummer hatte ich im Gepäck für einen kurzen spontanen Besuch aber hat zeitlich leider nicht funktioniert. Berlin hört sich gut an, da waren wir auch schon öfter, lohnt sich immer wieder. Solltet ihr euch mal in Richtung Niederlanden auch dem Weg machen, melde dich, ihr seit immer herzlich willkommen.

Grüße
Hemmi

Hallo Hemmi,

das Angebot werde ich gerne annehmen, wenn wir mal mit dem Womo in die Richtung fahren.

Hallo Brummi,

auch wenn dieses Thema schon seit längerem schlummert schreibe ich mal hier rein, da es einfach sehr passend ist.
Ich habe mich gerade hier registriert da ich mir etwas unbewusst ein ganz ähnliches Projekt an die Backe gebunden habe.
Auch unser Traveller 630 hat die ein oder ander "knusprige" Stelle im Unterboden und auch ein sehr ähnliches Schadensbild im Alkoven.
Bei uns kommt das Wasser was die Alkovenkonsturktion angegriffen hat über die Ecke rein. Bei uns ist wie auch bei dir, das Blech hier eingerissen. Leider dazu auch noch beidseitig. Dein bebilderter Bericht und auch die Hilfestellungen im Wohnwagenforum von Kurt lassen ja kaum Fragen bezüglich einer Restauration offen, das stimmt mich schon sehr glücklich und zuversichtlich auf das bevorstehende... Unser 630 hat zwar eine andere Aufteilung (Tür hinten, dort direkt die Küche, Sitzecke auf der Beifahrerseite wo bei eurem die Tür ist quasi) was ja aber an der grundsätzlichen Konstruktion des gesamten Mobils nichts ändert

Das Dichtungsgummi welches um die Blechkanten/Stöße gelegt und auf welches dann die Aluleiste geschraubt wird läuft ja einmal komplett rum. In den besagten Ecken jedoch ist es, vermutlich damit es vernünftig um die Ecke geht, ausgespart. Meine Fragen die sich bisher so aufwerfen:
- gehört das original so?
- Wie hast du diesen Riss im Blech daran gehindert weiter zu reißen und wie vernünftig abgedichtet?

Aktuell bin ich noch am aufmachen des Schadens, bzw der gesamten Schäden. Meine Schäden sind, so hoffe ich, lange dich so extrem wie deine was den Unterboden anbetrifft. Die Schäden an den Alkovenaufbauten sind glaube ich recht ähnlich. Auch mit dem Fußboden der erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurde an den Stellen.
Wie hast du die Wände am Besten aufgemacht? Die innere Platte sitzt ja doch sehr fest drauf!

Viele Grüße,
Hjalmar

Hallo Hjalmar,

sorry das ich dir jetzt erst antworte, denn ich schaue nur sporadisch ins Forum.
Wenn wieder aktuell zu einem Thema geschrieben wird, schaue ich natürlich öfter rein.

Zu deinen Fragen...

die umlaufende Kanten Gummileiste an sich ist beim Knaus so gut wie nie undicht.
Auch ich Vergleich zu anderen Herstellern wurden Schrauben aus V2A verwendet.
Die neue Gummidichtung die du original von Knaus beziehen kannst, wird an der 90° Alkovenecke am Stück verlegt.
Schraubenlöcher die nicht mehr halten habe ich mit Zahnstocher oder Streichhölzer und Holzleim gerettet.

Bei den Innenwänden musst du dich entscheiden bis wohin die Reparatur gehen soll und dort (am besten mit einer oszillierenden Säge) einen Schnitt machen.
Danach wird die Verkleidung brutal weggerissen und dann die Holzreste von den Holzbalken und der Außenhaut entfernt.

Den Riss im Alkoven habe ich durch ein massives Brett verstärkt und das Blech mit viel Caravan Kleber darauf geklebt. Der Kleber trat dann durch den Riss nach außen wo ich ihn nach dem Trocknen abgeschliffen habe. Anschließend kam noch Farbe drauf, fertig.