Als nächstes trennte ich mal alles was so wieso nicht mehr zu gebrauchen war heraus...




Und dann kniete ich vor dem Abgrund...

Links und rechts war nichts mehr tragendes da und nachdem auch noch das verfaulte Mittelteil weg war wurde mir die Statik unheimlich...







Also musste ich mir was einfallen lassen...

Damit wurde die Baustelle erstmal sicher abgestützt...



Jetzt konnte ich die Gasfachklappe ausbauen...


und mich begrüßte wieder der orange farbene Flauscheschimmel...


der Boden war bis zum Radlauf durchgegammelt...














es hoffen auf Besserung half nichts, es musste weiter freigelegt werden...

Das Rahmenholz vom Radlauf bis hinten musste ebenfalls raus...

wegen diesen dunklen feuchten Stellen im Holz halten die Schrauben nicht mal abwarten und austrocknen lassen.
Wenn sein muss stückel ich das was an.





Das ist der Bereich vor dem linken Radlauf auch hier hatte der Vorbesitzer ganze Arbeit geleistet...


So sieht es momentan innen aus. das ganze wird nr noch über den Kleiderschrank, das Bad und die Stahlspriese gestützt.






So genug Horrorbilder für heute.

spätestens hier würden die meisten aufgeben....... ich beneide deinen Optimismus und weis du wirst es richten
Am Ende ist alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.....

Viele Grüße
Hemmi

Hallo Hemmi,

wenn da nicht noch immer die familiären Verpflichtungen und die Arbeit wäre, würde es wesentlich schneller gehen.
Ich habe seit fast 1 1/2 Wochen nicht mehr weiter machen können.
Ein zusätzlicher Grund war eine von mir mühsam gefräste Holzlatte die ich, wie sich später erst herausstellte, schief zusammen geleimt hatte. So etwas wirft einen voll zurück!
Ich musste die Latten wieder neu beschaffen und sägen lassen. Dieses Mal lasse ich aber die Nut in einer Schreinerei fräsen, weil ein zweites Mal hätte meine Oberfräse vermutlich ganz den Geist aufgegeben.
Erst wenn diese Winkellatte fertig ist, kann ich den hinteren Bereich Stück für Stück wieder aufbauen.

Hallo Campingfreunde!

Ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen, da ich Tagsüber arbeiten musste und erst am Abend zum weiter restaurieren kam.
Jetzt lohnt es sich wieder ein paar Bilder von der Reparatur zu posten. :ja:

Es geht voran auch wenn es nur kleine Schritte sind...

Als erstes musste ich ein Traverse herstellen um von dort aus wieder eine Verbindung zu den Ecken herstellen zu können.









Das Dach und somit die Außenwände hatten sich über die Jahre um gute 2 cm abgesenkt.


mit Hilfe der Stützen konnte ich alles so weit anheben, dass der Blechüberhang wieder zur Holzkante passte.




Traverse von unten...




von oben...

Danach konnte ich beginnen die Ecke und Leisten vom Gaskasten zu erneuern...











Die Radien machte ich Zuhause auf der Bandsäge...










Das Schlimmste ist das Wegpopeln der MDF Reste am gesunden Holz und das Runtermeisseln der Sperrholzplatten.
Stundenlang und manchmal über Kopf.

fertige Ecke...



die Leiste vom Gaskasten musste bis in den Radlauf ersetzt werden...










Ich hatte Glück, das mir der Gaskasten samt Flaschen nicht mal während der Fahrt durchgebrochen ist.

So genug für heute.
Morgen zeige ich euch wie ich aus der nur dürftig verstrebten Rückwand von Knaus eine sinnvoll tragende Konstruktion machte. ;D

ich zeige euch jetzt mal wie ich die Rückwand verstärkte ...

Ursprünglich hatte die Rückwand des Knaus Travellers nur 3 waagerechte Holzlatten in der Wand.



nach dem rauspopeln des Styropors fing ich an zusätzlich senkrechte Latten einzubauen.
Auch die Rückleuchten bekamen 2 senkrechte Streben statt der kleinen Waagerechten bei der die Schrauben nur im Blech hielten.



Weil die Latte unter dem Fenster tiefer als vermutet lag, hätte sich mein Dekorplattenstoß nicht über einer Querstrebe befunden. Also machte ich einen neuen Schnitt weiter oben...




danach konnte ich eine weiter Querlatte einbauen und so mit den Plattenstoß unterlegen.

Die Tage hatte ich mir mal Gedanken gemacht, wie ich einen Stabilen Sturz für die Seitenklappe in die Seitenwand bekomme.
Später soll da ja auch mal die Bettkonstruktion befestigt werden.





Hier popelte ich auf gute 7cm Tiefe, den Styropor aus der Wand damit später das der Sturz Platz bekommt.





Dann sägte eine Holzlatte in drei Teile damit später der Sturz in der Wand zusammenbaubar ist.





das ganze wurde ordentlich nach oben verkeilt durch die beiden zukünftigen Radiusklötze...





So sah dann mein zerlegbarer Klappensturz aus...



Jetzt konnte alles eingeklebt werden...



und so sah der dann der obere fertige Rahmen der Klappe aus... (noch nicht Holzschutzbehandelt)





Hier hatte ich den Rahmen nur mal zum anschauen reingesteckt...



Nie mehr die Quälerei mit der zu kleinen Gaskastenklappe beim Flaschenwechsel!

Heute hatte ich den rechten Sturz der Klappe gefertigt und am Boden rechts hinten weiter gemacht. Bilder gibts vielleicht morgen Abend wieder.

Bis dann...

Brummi

Weiter ging es mit der Vorbereitung für die 120 x 55cm große Klappe auf der rechten Seite.



Links und rechts musste ich Stützen für den Klappensturz fertigen und einkleben.






unten wurde ein Klotz für den Radius eingeleimt. Original hat Knaus nur so eine Art Bauschaum verwendet der Rund ausgeschnitten wurde.


fast 10cm tief das Styropor rausgepopelt und immer wieder geprüft ob der Sturz gerade in der Wand mit Druck nach oben verschwindet.





Vorgefertigter rechter Sturz bereit zum Einbau...





fertig! Jetzt nuss nur noch der Caravankleber seine Arbeit tun.

Klappe rechts wird dann später doppelt so hoch sein wie original. Dann macht das Be-und Entladen keine Probleme mehr. :ja:



Weiter gings mit dem Boden rechts...











Momentan bin ich beim verkleben der Rückwand, denn die Baustützen müssen raus, sonst kann ich das rechte hintere Eck des Bodens nicht fertig machen.







Morgen ist wieder einmal Baustopp am Bodensee angesagt. Man hat ja schließlich Urlaub!

Halleluja Brummi ,

das sieht klasse aus, tolle Verbesserungen die du da einbringst, gefällt mir sehr gut,
besonders die große Seitenklappe, sehr sinnvoll

Gruß
Hemmi