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| Zuletzt Online: 09.09.2021
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Hallo Brummi,
ja, so kenne ich dich, immer rastlos bei der Arbeit, dir wird es sicher auch nie langweilig und das ist auch gut so. Wir wünschen dir und deiner Familie auch schöne Feiertage und bleibt gesund.
Viele Grüße Hemmi, Hazel und Ian
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Hallo Brummi,
schön von dir zu hören, Sardinien ist wunderschön besonders im Frühjahr, würde ich auch mal gerne mit dem Motorrad erkunden. Wir hatten dieses Jahr Urlaub auf den Philippinen geplant, aber leider aufgrund der derzeitigen Lage nicht antreten können, haben dann auch keine Alternativtour gemacht da uns das dieses Jahr alles ein bisschen komisch mit den Einschränkungen usw. war hatten wir uns entschlossen den Urlaub zuhause zu verbringen. War auch mal ganz schön, hier im Münsterland kann man es, wenn das Wetter mitspielt ,auch ganz gut aushalten. Ich hoffe das wir nächstes Jahr wieder was mit Zelt usw. unternehmen können und haben den Philippinenurlaub auf 2022 verschoben.
Viele Grüße Hemmi
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Macht schon gleich viel mehr her die Kleine... , gefällt mir.
Grüße Hemmi
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Hallo Brummi,
danke dir, ich habe noch nie ein Navi besessen, bin schon mehr als 1,5 Mio. Straßenkilometer mit Fahrzeugen gefahren, für mich war es Routine aber für meinen Sohn lehrreich und wenn man das Buch "Sterne über sieben Höllen" mal gelesen hat war es nur ein kleiner Ausflug aber wunderschön, wir sprechen noch oft darüber zuhause.
Viele Grüße Hemmi
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Wir blieben drei Tage und machten von dort Tagestouren entlang der Mosel und besuchten die Hängebrücke Geierlay im Hunsrück, das war der Wunsch meines Sohnes diese zu überqueren. Im Gegensatz zu ihm bin ich leider nicht kopffest, es war schon eine Herausforderung, ich musste ja hin und zurück......
Strecken durch die Berge und über Wälder und Wiesen, es war Landschaftlich wunderschön auch entlang der Mosel.
Doppelstockbrücke Bullay.
Zeller schwarze Katz.
Mosel bei Leiwen
Die nächste Etappe ging entlang der Mosel Richtung Koblenz und von dort wollte ich den nächsten Fluß begleiten, die Lahn, hatten wir sie doch am Anfang in Limburg schon mal gesehen.
Quatier nahmen wir dann in Nassau auf dem Campingplatz ein, direkt nebenan wieder ein Schwimmbad, immer wieder willkommen bei den heißen Sommertemperaturen, an der Lahn konnte man auch ein Bötchen mieten und ein bisschen herum schippern.
Am nächsten morgen dann ausgiebiges Frühstück und zur letzten Etappe wieder in Richtung Haiger. Durch das wunderschöne Gelbachtal, sehr bekannt bei Motorradfahrern, in Richtung Montabauer.
Von dort wieder durch den Westerwald nach Haiger, zum Abschluß gab es noch ein leckeres Eis, Motorrad wieder auf dem Anhänger verladen und Richtung Heimat.
Es war ein sehr schönes Erlebnis für uns, es wird wohl unvergesslich bleiben. Es haben uns ca. 100 Menschen angesprochen, unglaublich, viele nette Gespräche, gute Tips und sehr viel Interesse und Freundlichkeit haben das alles noch mal abgerundet. Unser Motorrad hat uns zuverlässig 8 Tage und ganze 1450 km begleitet, hatte ich doch den halben Kofferraum des Seitenwagens mit Werkzeug und Ersatzteilen voll gepackt und lediglich 0,2 Liter Öl nachgefüllt...... Mein Sohn hatte doch Recht als er vorher Sagte: “Was willst du mit dem ganzen Zeug, das brauchen wir doch gar nicht, warst du nicht Anfang der 90er Jahre mit deiner BMW R 25/2 zwei Wochen lang über 2500 km unterwegs und hattest nur einen Zündkerzenschlüssel dabei.....” Viele Grüße Hemmi + Ian
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Von dort entschloss ich mich dann weiter in Richtung Frankreich zu fahren und einen Abstecher ins Elsass zu machen, hier überqueren wir dann den Rhein zum zweiten Mal mit der Fähre und insgesamt zum dritten Mal....
Unterwegs am Straßenrand, mit dem Gesicht in der Straßenkarte nach Erkundung der Route hielt ein älterer französischer Herr an und fragte ob er helfen kann, er erklärte uns dann eine wunderschöne Route Richtung Wissembourg.
Unterwegs ein Citoen H Wellblech Händler oder Sammler, sah ziemlich verlassen aus.
In Wissembourg überquerten wir dann wieder die Grenze zu Deutschland und kamen dort am südlichen Weintor in Schweigen an.
weiter ging es die Weinstraße entlang, in Ingenheim im Klingbachtal fanden wir dann einen schönen Campingplatz und zum Glück bei dem heißen Wetter sogar mit Freibad, ein riesen Spaß für meinen Sohn und auch für mich.
Für den nächsten Tag war in der Region starker Regen angekündigt und ich entschloss mich früh auf zu brechen in Richtung Mosel wo das Wetter gut sein sollte. Beim Zeltabbau sagte unser Nachbar: “ihr habt noch 15 min Zeit, dann fängt es an zu regnen”. Das schaffen wir doch sagte ich zu meinem Sohn und so war es auch.
Frühstück gab es dann unter einem Baum am Weinberg, der schaffte es noch uns den Regen vom Leib zu halten.
Gestärkt ging es dann weiter im strömendem Regen über Annweiler in Richtung Kaiserslautern, in Kaiserslautern musste ich dann erst mal meine Klamotten wechseln, bis auf die Socken nass, aber zum Glück blieb es ab dort trocken und es wurde wieder wärmer.
Nächster Stopp war Idar Oberstein, die Diamantenstadt mit der berühmten Kirche im Fels.
Von dort weiter in Richtung Bernkastel Kues an der Mosel, herrliche Aussicht, strahlend blauer Himmel wunderbar, auf dem Campingplatz in Kröv schlugen wir dann unser Zelt auf.
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Weiter geht's
Wir entschlossen uns von dort weiter in Richtung Neckar zu fahren, nach Heidelberg.
Alle Bilder sind sehr BMW R 75 lastig, war sie doch auch schließlich unser Mittelpunkt der Tour......
Von dort ging es weiter den Neckar entlang, hier ein Stop in ich glaube es war Morsbach, neben zwei schönen Oldtimern die wohl bei dem schönen Wetter eine Ausfahrt machten.
Weiter bis Neckarsulm und von dort zum Breitenauer See bei Löwenstein, auf dem dortigen Campingplatz bauten wir unser Zelt für die kommende Nacht auf. Verbrachten den Abend am Breitenauer See.
Am nächsten Morgen kam dann Regen, der Wetterbericht sagte auch nichts gutes an für die Schwäbische Alb so entschlossen wir uns in Richtung Schwarzwald weiter zu fahren, gut das ich ein kleines Kofferradio dabei hatte so waren wir auf diese Art über die Wetterlage informiert, auf Smartphone hatte ich auf dieser Tour verzichtet, es sollte meine Sohn auch mal deutlich gemacht werden wie es früher war und das es auch mal ohne geht, er fand die Idee gut und hat auch tatsächlich in der Woche nichts vermisst. Es ging wieder Richtung Neckar. Unzählige Male ist es und passiert das Straßen gesperrt waren und Umleitungen ausgeschildert waren, wir fuhren dann aber immer trotzdem dem Verlauf der Straße weiter bis es nicht mehr ging und suchten uns dann einen Weg, manchmal ging es dann mitten durch den Wald wie hier.
Lauffen am Neckar
Hölderlin im Kreisel
Von Laufen aus ging es weiter in Richtung Pforzheim und weiter nach Bad Herrenalb, dort sprach uns ein Ehepaar an, selbst auch mit einem Oldtimer, Mercedes W107 unterwegs und gab uns einen Tip zum nahegelegenem Privatmuseum Marxzell zu fahren, das machten wir auch und wurden herzlich und staunend von dem Museumsbesitzer empfangen, wir hielten uns dort ca. 2 Stunden auf und bekamen von ihm noch den Tip zur Schwarzenbachtalsperre zu fahren, sehr schöne Strecke und übernachteten dann auf dem nahegelegenem Campingplatz in Herrenwies.
Bad Herrenalb
Museum Marxzell
Schwarzenbachtalsperre
Abends sind wir dann noch rausgefahren um was zu essen und entdeckten dann in der Nähe die Sommerrodelbahn Mehliskopf, welche schon geschlossen hatte, ich kam aber nicht drum rum meinem Sohn zu versprechen das wir am nächsten morgen dort anhalten würden....
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