Weihnachten wollten wir ein Fondue - Essen mit Christianes Kindern machen. Die Töpfe für das Öl wurden im Keller auch gleich gefunden. Aber das Gestell für den Brenner, auf den dann auch der Öltopf kommt blieb unauffindbar. Wurde dann von der Nachbarin geliehen. Ich habe dieses Teil auch fotografiert und ein neues Gestell angefertigt. Muß ja für das nächste Mal greifbar sein.
Nur mal so zur Anregung. Gruß LUTZ und einen guten Rutsch ins neue Jahr !!!
Hallo Brummi, der innere kleinere Ring habe ich aus einem Stück 5mm Rundeisen (aus meinem Fundus) und der große Ring aus 6mm Rundeisen, (vom Hornbach Baumarkt) um rund gedrechselte Spanplattenscheiben kalt gezogen.
Die Holzscheiben mussten natürlich kleiner sein, da das Material wieder etwas ausfedert.
Der schwierigere Teil dieser Aktion waren die Füsse. 1. alle Drei mussten gleich sein 2. die Knicke mussten an der richtigen Stelle sein wegen dem Innenring. 3. die Höhe muss auch stimmen, damit der Brenner darunter passt, aber auch nicht zu weit vom Topf entfernt ist. 4. die oberen Auflagen für den großen Ring habe ich etwas länger gelassen zum Ausrichten. Die wurden dann nach dem schweißen abgesägt und verputzt.
Hallo, wenn unter Euch auch Leute sind, die ab und zu gerne Zelten und das auch in der kühleren Jahreszeit, hab ich eine gute Idee. Zeltheizung ! Habe ich vor Jahren einmal gebaut, weil wir viele Guzzi - Treffen besuchen. Auch anfang Mai oder im September, wo es doch manchmal in der Nacht recht kühl wird.
Jetzt haben sich einige Guzzi - Fahrer dafür interessiert, weshalb ich nochmal so ein Teil gebaut und auch fotografiert habe.
Man nehme eine Grundplatte, 16 bis 18 cm (kommt nicht so genau drauf an) drehe oder fräse eine Ringnut hinein, damit eine ca. 750 ml Büchse hinein passt. In der Mitte eine Vertiefung, oder ein Metallring, wo ein Teelicht rein passt.
Dann die Büchse oben und unten mit ca. 7mm Löchern versehen. Abstand ca. 4cm.
Die Teile wurden wegen der Optik auch lackiert. Die Dose allerdings mit hitzebeständigem Lack.
In dieser Art habe diesen "Zeltofen" schon seit Jahren in Betrieb. Es wurden aber Stimmen laut, die Dose könne auch mal umfallen. Also hab ich auch noch eine Dosenumfallsicherung, (Hi. Hi.) gebastelt.
Wenn Ihr nun denkt, im Zelt wird es nun bullig warm, habt Ihr euch getäuscht. ABER: das Ding eine Stunde vor dem zu Bett, (Schlafsack) gehen aktivieren und Ihr werdet feststellen, dass der Schlafsack nicht mehr so Klamm ist.
Die normalen Teelichter halten wtwa 4 Stunden. Wenn man die Großen nimmt ca. 60mm Durchmesser, ist die Brenndauer und die Wärmeentwicklung wesentlich höher.
Hab ich mal am Dosenboden gemessen: Normales Teelicht ca. 160 Grad, großes 240 Grad.
Ja so ein Teelicht gehört in jede Survivalausstattung. Das ist eine Klasse-Bauanleitung. Beim Militär haben wir einfach ein Teelicht unter den Regenumhang zwischen die Füße gestellt und uns dann hingehockt. Das wird so warm, dass aus der Kaputze die Dunstwolken aufgestiegen sind. Ich hätte da noch reichlich Tipps..lohnt sich fasst einen Survival-Tread aufzumachen. Wisst ihr auch, warum ein Stahlwolle-Topfreiniger und eine Flachbatterie mit in Ausstattung gehört?
Yes, einfach die beiden Flachpole in die Stahlwollestecken und die fängt an zu glühen. Voraussetzung: es muss die feine Wolle sein, denn es gibt auch diese groben Schwämme die aussehen wie Bohrabfälle und am besten ist, wenn die Wolle etwas feucht ist, also dass was sonst das Anzünden verhindert, nämlich Feuchtigkeit, ist hier zum Vorteil.
ms-creativity Technik Forum
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31.12.2012 08:50
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